Aufgabe 3.1 - Themenfindung
Ich möchte mich im Zuge dieser Lehrveranstaltung mit dem Thema „Landraub in Kolumbien“ beschäftigen. Ich interessiere mich allgemein für Lateinamerika und dessen Geschichte und im Besonderen für Kolumbien. Leider hatte ich im bisherigen Verlauf meines Studiums wenige Gelegenheiten mich näher mit diesem Thema auseinander zu setzen und habe mir mein Wissen vor allem privat, durch die Lektüre verschiedener Bücher und Artikel und auf zwei Reisen durch Südamerika und Kolumbien angeeignet.
Da ich hoffe, nächstes Jahr zumindest ein Auslandssemester in Kolumbien absolvieren zu können, ist diese Lehrveranstaltung eine gute Gelegenheit mich auch im Rahmen meines Studiums mit diesem Land auseinander zu setzen.
In den letzten 25 Jahren wurden im Zuge der gewaltvollen Konflikte in Kolumbien an die 4,5 Millionen Hektar Land von Bauernfamilien, vor allem durch Paramilitärs „enteignet“ (Schätzung des kolumbianischen Menschrechtsanwalts Germán Romero Sánchez).
Diese Vertreibungen möchte ich behandeln. Dabei geht es mir vor allem um die neuesten Entwicklungen während den beiden Amtszeiten des Präsidenten Álvaro Uribe Vélez von 2002 bis 2010 und jenen nach dem Amtsantritt seines Nachfolgers,des derzeitigen Präsidenten Juan Manuel Santos Calderón.
Es geht mir darum, soweit als möglich, die Hintergründe dieses Landraubs darzustellen. Dabei will ich auf die Beziehungen zwischen paramilitärischen Gruppen und internationalen Großkonzernen eingehen, die den Großteil des geraubten Lands erhalten und zum Anbau von Rohstoffen als Exportgüter nutzen. Und, soweit wie möglich, auch die Rolle der Regierung beleuchten und den möglichen Zusammenhang zwischen Anti-Guerilla und Militärisierungspolitik und Vertreibung von Landbevölkerung untersuchen.
Außerdem will ich die Praktiken, mit denen Bauern und Bewohner von ihrem Grund vertrieben werden, beschreiben.
Es ist mir klar, dass es sich dabei um ein äußerst komplexes Thema handelt, aber ich werde versuchen, die Verhältnisse so genau wie möglich herauszuarbeiten und sie mit der größten, mir möglichen wissenschaftlichen Objektivität darzustellen.
Da ich hoffe, nächstes Jahr zumindest ein Auslandssemester in Kolumbien absolvieren zu können, ist diese Lehrveranstaltung eine gute Gelegenheit mich auch im Rahmen meines Studiums mit diesem Land auseinander zu setzen.
In den letzten 25 Jahren wurden im Zuge der gewaltvollen Konflikte in Kolumbien an die 4,5 Millionen Hektar Land von Bauernfamilien, vor allem durch Paramilitärs „enteignet“ (Schätzung des kolumbianischen Menschrechtsanwalts Germán Romero Sánchez).
Diese Vertreibungen möchte ich behandeln. Dabei geht es mir vor allem um die neuesten Entwicklungen während den beiden Amtszeiten des Präsidenten Álvaro Uribe Vélez von 2002 bis 2010 und jenen nach dem Amtsantritt seines Nachfolgers,des derzeitigen Präsidenten Juan Manuel Santos Calderón.
Es geht mir darum, soweit als möglich, die Hintergründe dieses Landraubs darzustellen. Dabei will ich auf die Beziehungen zwischen paramilitärischen Gruppen und internationalen Großkonzernen eingehen, die den Großteil des geraubten Lands erhalten und zum Anbau von Rohstoffen als Exportgüter nutzen. Und, soweit wie möglich, auch die Rolle der Regierung beleuchten und den möglichen Zusammenhang zwischen Anti-Guerilla und Militärisierungspolitik und Vertreibung von Landbevölkerung untersuchen.
Außerdem will ich die Praktiken, mit denen Bauern und Bewohner von ihrem Grund vertrieben werden, beschreiben.
Es ist mir klar, dass es sich dabei um ein äußerst komplexes Thema handelt, aber ich werde versuchen, die Verhältnisse so genau wie möglich herauszuarbeiten und sie mit der größten, mir möglichen wissenschaftlichen Objektivität darzustellen.
niklas bruhn - 11. Dez, 18:43